Erfahrungsbericht - Praktikum Marketing Sevilla

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Name: Carolin Federolf
Alter: 20
Aus: München
Hintergrund: Abiturientin
Sprachkurs: 2 Wochen im April 2006
Praktikum: 2 Monate im Anschluss

Nach der ersten Prakikumswoche bitten wir alle interns um Ausfüllen eines Fragebogens - hier die Antworten und Kommentare von Carolin:

In welchem Unternehmen arbeiten Sie?

Ich arbeite bei „Oneco-the training agency“, einer Organisation, die sowohl mit GLS kooperiert, als auch, –schwerpunktmässig- Stipendiaten des „Leonardo da Vinci“-Programmes Praktika in Sevilla vermittelt. Des Weiteren werden diverse Projekte durchgeführt, die alle mit dem Thema „EUROPA“ im Zusammenhang stehen.

In welcher Abteilung werden Sie eingesetzt?

Ich bin im, „departamiento de proyectos“ tätig.

Wie viele Stunden täglich arbeiten Sie?

Um die 7h.

Bitte beschreiben Sie einen typischen Arbeitstag.

Um 9 Uhr beginne ich mit der Arbeit, welche als Hauptaufgabe die Erstellung einer Datenbank mit den Kontaktdaten potenzieller neuer Kunden aus ganz Spanien darstellt. Am Anfang durfte ich auch telefonieren, was jetzt aber leider nicht mehr notwendig ist. Des Weiteren habe ich die Aufgabe, Informationen zu verschiedenen –zumeist im Rahmen der EU durchgeführten- Projekten im Internet zu suchen. Gegen 11 Uhr habe ich eine halbstündige Kaffeepause, bevor es dann bis um 14 Uhr weitergeht. Von 14-16Uhr wird die Siesta gehalten, von 16-18Uhr wird dann noch einmal gearbeitet.

Wie war der Umgang mit Ihnen als Praktikant(in) aus Deutschland?

Sehr freundlich

Wie schätzen die Bedeutung des Sprachkurses vor dem Praktikum ein?

Sehr wichtig, v.a. um soziale Kontakte zu knüpfen und sich an Land und Kultur zu gewöhnen.

Sind Ihnen in Ihrem Arbeitsalltag schon Unterschiede zur Berufswelt in Deutschland aufgefallen - im Verhalten am Arbeitsplatz, im Dresscode, bei der Ansprechbarkeit von Vorgesetzten?

„Den“ Arbeitsalltag schlechthin in Deutschland kann ich nicht beurteilen, ich würde nur sagen, dass die Arbeitsatmosphäre hier um einiges lockerer ist, man duzt sich untereinander, egal wie alt die Vorgesetzten sind und der Umgang miteinander ist freundlich.

Wie werden Sie Ihre jetzigen Erfahrungen als Praktikant im Ausland nach Ihrer Rückkehr in Deutschland nutzen ?

Ich gehe davon aus, dass das Auslandspraktikum im CV als „eyecatcher“ immer sinnvoll ist, außerdem könnte ich mir vorstellen, nach dem Studium in einer ähnlichen Organisation beruflich tätig zu sein.

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